Kaum zu glauben - aber wahr?
Caroline Peters ist als erfolgreiche Schauspielerin bekannt.
Nun hat sie ihren ersten Roman veröffentlicht. In diesem erzählt sie von einer (ihrer?) Mutter Hanna, die mit drei Männern verheiratet war und mit jedem eine Tochter hat. Die Rückblicke auf das Leben der Mutter der jüngsten Tochter, hier ich-Erzählerin (vielleicht Caroline?) beginnen ausgerechnet bei der Beerdigung ihres Vaters, Bow genannt. Bis man sich eingelesen hat, dauert es eine Weile, denn die Erinnerungen springen lebhaft von einem Ereignis zum nächsten oder zu einer Zeit in der Vergangenheit zurück. Das vielschichtige, rasante Leben von Hanna wirkt teilweise realistisch, mit vielen Episoden zum Schmunzeln, die in jeder Patchwork-Familie so vorkommen können, teilweise aber total skurril und übertrieben, fast unglaubwürdig. Gut eingeflochten sind die Bonmots und Sprüche, die es wohl so oder ähnlich in jeder Familie gibt.
Allerdings werden auch negative Ereignisse und Schicksalsschläge geschildert, da Hanna zum Ende ihres Lebens depressiv und dann dement wird und auf Hilfe ihrer Tochter angewiesen ist. Es ist kein einfaches Leben, das die ich-Erzählerin während ihres Heranwachsens erlebt hat. Ob sich der Titel „ein anderes Leben“ darauf bezieht oder auf Hannas Leben? Beide Interpretationen sind möglich.
Das passende Titelbild zeigt eine junge Frau, die Seifenblasen bläst. Wie schnell zerplatzen diese, wie auch Träume schnell platzen können!
Ein anrührender Roman, mit viel nachempfindbaren Emotionen und Episoden, die manchmal kaum zu glauben sind.
Nun hat sie ihren ersten Roman veröffentlicht. In diesem erzählt sie von einer (ihrer?) Mutter Hanna, die mit drei Männern verheiratet war und mit jedem eine Tochter hat. Die Rückblicke auf das Leben der Mutter der jüngsten Tochter, hier ich-Erzählerin (vielleicht Caroline?) beginnen ausgerechnet bei der Beerdigung ihres Vaters, Bow genannt. Bis man sich eingelesen hat, dauert es eine Weile, denn die Erinnerungen springen lebhaft von einem Ereignis zum nächsten oder zu einer Zeit in der Vergangenheit zurück. Das vielschichtige, rasante Leben von Hanna wirkt teilweise realistisch, mit vielen Episoden zum Schmunzeln, die in jeder Patchwork-Familie so vorkommen können, teilweise aber total skurril und übertrieben, fast unglaubwürdig. Gut eingeflochten sind die Bonmots und Sprüche, die es wohl so oder ähnlich in jeder Familie gibt.
Allerdings werden auch negative Ereignisse und Schicksalsschläge geschildert, da Hanna zum Ende ihres Lebens depressiv und dann dement wird und auf Hilfe ihrer Tochter angewiesen ist. Es ist kein einfaches Leben, das die ich-Erzählerin während ihres Heranwachsens erlebt hat. Ob sich der Titel „ein anderes Leben“ darauf bezieht oder auf Hannas Leben? Beide Interpretationen sind möglich.
Das passende Titelbild zeigt eine junge Frau, die Seifenblasen bläst. Wie schnell zerplatzen diese, wie auch Träume schnell platzen können!
Ein anrührender Roman, mit viel nachempfindbaren Emotionen und Episoden, die manchmal kaum zu glauben sind.