Menschen machen Fehler
Bow, eigentlich Peter war verstorben, und es versammelten sich die Geschwister mit ihren Vätern und deren neuen Familien am Grab. Stets war es ihr gemeinsamer Vater gewesen, plötzlich hieß es der nur noch von der Kleinen zu sein. Die Kleine, die stets damit gehadert hatte, ihn nie für sich allein gehabt zu haben. Laura und Lotta hatten ihre Väter, mit denen sie zusätzliche Zeit verband. Ihre Mutter Hanna hatte ihre drei Studienfreunde geheiratet, mit jedem eine Tochter gezeugt, doch Bow blieb es am Ende. Hanna war schon vor Jahren verstorben, lag jetzt auf dem Meeresgrund, mit ihrer Asche in einer Flaschenpost, mit Blei beschwert, welches sie am Boden halten sollte. Hanna, die stets sprunghaft, ruhelos ihr Leben bestritt. Das Verhältnis zu ihren Töchtern oft unnahbar, mit sich selbst beschäftigend verlief. Bis sie sich entschied, die Familie, den Mann, die Tochter zu verlassen. Die Kleine allein beim Vater zurückgelassen wurde.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Kleinen, wie sie genannt wird, von ihren Schwestern. Am Ende jedoch sie es ist, die den letzten Weg mit der Mutter ging. Ihre Besuche oft schmerzvoll, voller Vorwürfe enden. Jedoch klärt sich am Ende der Blick etwas auf, entdeckt eine Ruhelose, die sich stets nach einem anderen Leben sehnte.
Caroline Peters, bereits über Film, Fernsehen und Theater bekannt, veröffentlicht hiermit ihr erstes Buch. Ein Buch, welches kraftvoll, nachdenklich aber auch humorvoll an den Leser herantritt. Aber dennoch konnte ich es nicht in einem Zug lesen, oftmals pausierte ich, um zu einem späteren Zeitpunkt der Handlung weiter zu folgen, die sich in einzelnen Zeitsprüngen abspielt. Familie ist nicht immer einfach. Es gibt Gegensätzlichkeiten, Unstimmigkeiten und manchmal auch etwas Neid und Eifersucht. Jedoch vermag die Autorin dieses Bild einer Familie, aber im Besonderen der Mutter in eindrucksvollen Worten zu verpacken. Da sie mir als Schauspielerin bekannt ist, klang oft ihre Stimme in mein Ohr, meinte ihre Gestik und Ausdrucksweise zu verspüren.
Es ist sicher kein einfaches Buch, man sollte sich der Geschichte hingeben, und wird am Ende belohnt und kommt wie die Kleine zu dem Schluss, dass Menschen Fehler machen.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Kleinen, wie sie genannt wird, von ihren Schwestern. Am Ende jedoch sie es ist, die den letzten Weg mit der Mutter ging. Ihre Besuche oft schmerzvoll, voller Vorwürfe enden. Jedoch klärt sich am Ende der Blick etwas auf, entdeckt eine Ruhelose, die sich stets nach einem anderen Leben sehnte.
Caroline Peters, bereits über Film, Fernsehen und Theater bekannt, veröffentlicht hiermit ihr erstes Buch. Ein Buch, welches kraftvoll, nachdenklich aber auch humorvoll an den Leser herantritt. Aber dennoch konnte ich es nicht in einem Zug lesen, oftmals pausierte ich, um zu einem späteren Zeitpunkt der Handlung weiter zu folgen, die sich in einzelnen Zeitsprüngen abspielt. Familie ist nicht immer einfach. Es gibt Gegensätzlichkeiten, Unstimmigkeiten und manchmal auch etwas Neid und Eifersucht. Jedoch vermag die Autorin dieses Bild einer Familie, aber im Besonderen der Mutter in eindrucksvollen Worten zu verpacken. Da sie mir als Schauspielerin bekannt ist, klang oft ihre Stimme in mein Ohr, meinte ihre Gestik und Ausdrucksweise zu verspüren.
Es ist sicher kein einfaches Buch, man sollte sich der Geschichte hingeben, und wird am Ende belohnt und kommt wie die Kleine zu dem Schluss, dass Menschen Fehler machen.