Das Cover des Buches ist nett, spricht mich aber nicht besonders an. Irgendwie fehlt das gewisse Etwas, also der Blickfänger. Der Klappentext klingt interessant. Die Leseprobe dagegen gefällt mir gut. Der Schreibstil ist flüssig und die vorkommenden Personen und Orte werden anschaulich beschrieben, so dass man gleich ein Bild vor Augen hat. Charlotte ist richtig sympathisch, einfach ganz normal und wirkt eigentlich zufrieden. Julia dagegen, gehört zu der "besseren Gesellschaft", sie wirkt aber irgendwie gar nicht zufrieden mit ihrem Leben. Als Julia Charlotte ihren Freundinnen vorstellt, blicken diese verächtlich auf Charlotte herab. Sie gehört einfach nicht zu ihnen. Das Bild der verschiedenen "Klassen" wird hier gut aufgezeigt. Es ist hier nicht wichtig, wie man ist, sonderen nur, wer man ist - also reich oder nicht. Ich bin gespannt, ob Charlotte mit dieser oberflächlichen Sicht auf die Welt wirklich zurecht kommt.