Nette Geschichte

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tintenklex Avatar

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"Ein Augenblick für immer - Das erste Buch der Lügenwahrheit" besticht als erstes schon mal mit dem wunderschön gestalteten Cover - dafür schon mal ein großes Lob.
Die Story ist sehr flüssig geschrieben, sodass es einem leicht fällt, das Buch hintereinander weg zu lesen. Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive, sodass man Protagonistin June sehr nah ist. Dadurch bleiben die anderen Figuren eher geheimnissvoll, was hier aber anscheinend gewünscht ist. Tatsächlich fragt man sich als Leser bald, wem man wirklich trauen kann und ob tatsächlich alles ist, wie es scheint.
Was mich an dem Buch ein wenig irritiert hat, war die Selstverständlichkeit mit der June mit ihrer neuen Gabe umgeht. Für jemdanden, der so auf Wissenschaft bedacht ist und mit Magie absolut nichts am Hut hat, schafft sie es erstaunlich schnell, sich nicht nur damit abzufinden, sondern auch noch aktiv damit umzugehen ...
Die Geschichte ist gut geschrieben, allerdings kommt sie etwas langsam in Schwung. So viel Magie, wie der Klappentext vermuten lässt, ist eindeutig nicht dabei, was ich etwas schade fand.
Vielleicht wird das in den nächsten Teilen zunehmen!