Verzweifelt steht Sophie vor den Trümmern ihres Lebens. Ihr Mann Jürgen ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen; gemeinsam mit seiner Geliebten. Er hatte vor, Sophie zu verlassen. Das erfährt Sophie jedoch nicht von ihm direkt sondern durch einen Brief, den er ihr vor seiner Abreise geschrieben hat. Freunde und Verwandte trauern, doch sie selbst empfindet nur unbeschreibliche Leere, Wut und Enttäuschung. Keiner weiß von der Existenz des Briefes, keiner ahnt daher, was in Sophie vorgeht; nur Barbara, Jürgens Schwester weiß, weshalb Sophie so überstürzt versucht, alles hinter sich zu lassen. Die Vergangenheit quälend, die Zukunft ungewiss. Doch dies ist erst die Vorgeschichte. Nach diesen einschneidenden Ereignissen ist Sophie gezwungen, noch einmal ganz von vorn anzufangen. Feinfühlig und glaubwürdig schildert die Autorin den weiteren Weg Sophies. Man wünscht ihr Glück und sich selbst eine nicht unbedeutende Portion Romantik neben den Wirrungen, die garantiert noch folgen werden. Vorhersehbarkeit der Geschichte? Ganz egal. Romantik!