Schönes Geschenkbuch, mehr aber auch nicht
"Ein Buch, vier Jahreszeiten", erschienen im Verlag arsEdition ist ein tolles Verschenkbuch mit wunderschönen Illustrationen und Photos. Schon das Cover überzeugt und lädt zum Schmökern ein. Die Naturbilder finde ich wirklich zum Verlieben. Sie sollten auf Grußkarten erscheinen. Das Cover hat außerdem einen sehr hochwertigen leinenähnlichen Touch.
Auch die Einteilung in die vier Jahreszeiten gefällt mir gut. Das Durchblättern macht Spaß und gibt ein heimeliges Gefühl. Doch beim näheren Hinsehen ist "Ein Buch, vier Jahreszeiten" nicht viel mehr als eine Landlust-Zeitschrift, die man mal so durchblättert. Die Ideen selbst im Buch geben nicht so viel her.
So gibt es z.B. Ideen für das perfekte Kaffeekränzchen: "Frischer Kaffee, Tee und/oder Kakao mit Milch und Zucker, Zimtschnecken..." - Ja, wirklich? Dass man im Herbst gut die Deko vor der Haustür sammeln kann, hat ja sicher auch jeder schon feststellen können. Im Anschluss werden auch noch die gängigen Kaffeesorten wie Espresso oder sogar Filterkaffee erklärt! Irgendwann fragt man sich als Leserin wirklich, für wen dieses Buch geschrieben wurde.
Um noch deutlicher zu machen, wie banal viele Seiten sind, hier ein Auszug aus der Garten-To-Do-Liste für den Herbst: Fallobst sammeln, Bäume zurückschneiden, Kompost umschichten, frostempfindliche Pflanzen hereinholen, etc. Ich denke, wer einen Garten hat, wird an all das wohl auch so denken.
Über Wolken z.B. hätte ich gern mehr gewusst, doch das Buch erwähnt diese nur. Die Illustrationen auf dieser Seite ensprechen nicht den genannten Wolken, sondern sind nur Beiwerk. Wie schön, dass die Autorin uns dafür aber erklärt, wie ein zunehmender oder abnehmender Mond aussieht. So bekommt man langsam das Gefühl, die Autorin hält den Leser und die Leserin für ein komplett ahnungsloses Wesen.
Dennoch kann man das Buch immer wieder zur Hand nehmen, aber nur wegen der einzigartigen Bilder und ganzen Fotoseiten. Dafür gibt es noch 3 gute Sterne, aber nur um zu lernen, dass es nachhaltiger ist, wenn man Packpapier statt Geschenkpapier für Geschenke verwendet, muss ich das Buch nicht kaufen.
Auch die Einteilung in die vier Jahreszeiten gefällt mir gut. Das Durchblättern macht Spaß und gibt ein heimeliges Gefühl. Doch beim näheren Hinsehen ist "Ein Buch, vier Jahreszeiten" nicht viel mehr als eine Landlust-Zeitschrift, die man mal so durchblättert. Die Ideen selbst im Buch geben nicht so viel her.
So gibt es z.B. Ideen für das perfekte Kaffeekränzchen: "Frischer Kaffee, Tee und/oder Kakao mit Milch und Zucker, Zimtschnecken..." - Ja, wirklich? Dass man im Herbst gut die Deko vor der Haustür sammeln kann, hat ja sicher auch jeder schon feststellen können. Im Anschluss werden auch noch die gängigen Kaffeesorten wie Espresso oder sogar Filterkaffee erklärt! Irgendwann fragt man sich als Leserin wirklich, für wen dieses Buch geschrieben wurde.
Um noch deutlicher zu machen, wie banal viele Seiten sind, hier ein Auszug aus der Garten-To-Do-Liste für den Herbst: Fallobst sammeln, Bäume zurückschneiden, Kompost umschichten, frostempfindliche Pflanzen hereinholen, etc. Ich denke, wer einen Garten hat, wird an all das wohl auch so denken.
Über Wolken z.B. hätte ich gern mehr gewusst, doch das Buch erwähnt diese nur. Die Illustrationen auf dieser Seite ensprechen nicht den genannten Wolken, sondern sind nur Beiwerk. Wie schön, dass die Autorin uns dafür aber erklärt, wie ein zunehmender oder abnehmender Mond aussieht. So bekommt man langsam das Gefühl, die Autorin hält den Leser und die Leserin für ein komplett ahnungsloses Wesen.
Dennoch kann man das Buch immer wieder zur Hand nehmen, aber nur wegen der einzigartigen Bilder und ganzen Fotoseiten. Dafür gibt es noch 3 gute Sterne, aber nur um zu lernen, dass es nachhaltiger ist, wenn man Packpapier statt Geschenkpapier für Geschenke verwendet, muss ich das Buch nicht kaufen.