Ein Doc für alle Felle

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liesmal Avatar

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Dr. Wolf sitzt im Flieger nach Namibia und lässt sein ereignisreiches Leben Revue passieren. Aufgewachsen mit zwei Geschwistern in einem behüteten Elternhaus, wächst er zu einem natur- und tierliebenden Jungen heran. Sein Vater hat sich in seiner Freizeit der Tierfotografie verschrieben und es wurden zu Hause oft Wildtiere großgezogen oder verletzte Tiere gepflegt. So verwundert es niemanden, dass aus dem kleinen Jungen der Tierarzt Dr. Wolf wird. In vielen kleinen Geschichten erzählt er aus seinem Leben, von der Arbeit auf Bauernhöfen, aus der Zeit, in der er Vertretung für Kollegen gemacht hat und auch aus seinen eigenen Tierarztpraxen. Außerdem hat der Doc die Welt bereist, wobei Namibia das Land ist, das er am liebsten und am häufigsten bereist, weil er sich gern mit den dort lebenden Wildtieren beschäftigt. In Peking erlernt er in einem Kursus Akkupunktur und traditionelle chinesische Tiermedizin, besucht in Dubai einen Kongress für Pferdekrankheiten und fährt zu den Dreharbeiten für eine Fernsehreihe auch manchmal in entfernte Länder.
Die vielen kleinen Episoden bestechen durch die leichte Erzählweise. Es gibt viel Unbekanntes zu erfahren, die Gechichten sind häufig zum Schmunzeln, lassen den Leser aber auch nachdenklich werden, wenn von verschiedenen Missständen die Rede ist.
Die Liebe des Doc zu den Tieren spüre ich besonders, wenn er die Tiere bei sich aufnimmt, die von anderen “entsorgt“ werden sollen, weil sie beispielsweise nicht makellos sind.