Dr. Wolf kennt man ja aus diversen TV-Sendungen, die sich mit Haustieren beschäftigen. Jeder Haustierhalter wünscht sich so einen Tierarzt wie der Mann aus der Sendung. Ich bilde da keine Ausnahme. Außerdem lese ich Biographien sehr gerne. Deshalb wollte ich unbeding das Buch "Ein Doc für alle Felle" lesen, um mehr über den Mann zu erfahren, der so vielen Tieren Woche für Woche auf VOX das Leben rettet. Aber wie wir alle wissen, ist die Wirklichkeit häufig so sehr anders als das, was im Fernsehen gezeigt wird.
Umso erstaunter und überraschter war ich, als sich das Buch als eine Ansammlung von vielen aufregenden Abenteuern aus dem Leben eines Tierarztes entpuppte. Trotzdem viele der Geschichten in einer für unsere Breitengrade recht exotischen Umgebung spielten, konnte ich mich sehr schnell in diese Umgebung versetzen. Der Schreibstil machte es einem leicht, "dazuzugehören".
Bereits der Anfang des Buches, als Dr. Wolf seine Kindheit und sein Leben mit vielen verschiedenen Tieren beschrieb, war meine Neugier geweckt. Die Leichtigkeit und Ehrlichkeit, mit der der Autor seine Kindheit und später seine Jugend, sowie die Studienzeit beschrieb, weckte in mir eine gewisse Sehnsucht nach dem "Früher". Der Leser hat den Eindruck, da war die Welt "noch in Ordnung".
Da ich selbst, was das Tierleid angeht, leider sehr schwach besaitet bin, hatte ich zunächst die Sorge, dass ich nicht in der Lage sein würde, das Buch zu Ende zu lesen, da ich die Geschichten aus dem Berufsleben eines Tierarztesm, die nicht mit einem Happy End enden, nur schwer ertragen kann. Erstaunlicherweise war meine Sorge hier unbegründet. Dr. Wolf versteht es sehr gut, dort die nötige emotionale Distanz aufzubauen, wo diese nötig ist und sich auf die Beschreibung der positiven Seiten an seinem Beruf zu konzentrieren, ohne die negativen auszublenden.
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen und die Person, die hinter dem Spitznamen Dr. Wolf ist mir durch das Buch tatsächlich noch sympathischer geworden als sie es vorher schon war.
Ein schöner Schmöker zum Entspannen und eine sehr gelungene Biograpie.
Umso erstaunter und überraschter war ich, als sich das Buch als eine Ansammlung von vielen aufregenden Abenteuern aus dem Leben eines Tierarztes entpuppte. Trotzdem viele der Geschichten in einer für unsere Breitengrade recht exotischen Umgebung spielten, konnte ich mich sehr schnell in diese Umgebung versetzen. Der Schreibstil machte es einem leicht, "dazuzugehören".
Bereits der Anfang des Buches, als Dr. Wolf seine Kindheit und sein Leben mit vielen verschiedenen Tieren beschrieb, war meine Neugier geweckt. Die Leichtigkeit und Ehrlichkeit, mit der der Autor seine Kindheit und später seine Jugend, sowie die Studienzeit beschrieb, weckte in mir eine gewisse Sehnsucht nach dem "Früher". Der Leser hat den Eindruck, da war die Welt "noch in Ordnung".
Da ich selbst, was das Tierleid angeht, leider sehr schwach besaitet bin, hatte ich zunächst die Sorge, dass ich nicht in der Lage sein würde, das Buch zu Ende zu lesen, da ich die Geschichten aus dem Berufsleben eines Tierarztesm, die nicht mit einem Happy End enden, nur schwer ertragen kann. Erstaunlicherweise war meine Sorge hier unbegründet. Dr. Wolf versteht es sehr gut, dort die nötige emotionale Distanz aufzubauen, wo diese nötig ist und sich auf die Beschreibung der positiven Seiten an seinem Beruf zu konzentrieren, ohne die negativen auszublenden.
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen und die Person, die hinter dem Spitznamen Dr. Wolf ist mir durch das Buch tatsächlich noch sympathischer geworden als sie es vorher schon war.
Ein schöner Schmöker zum Entspannen und eine sehr gelungene Biograpie.