Das fängt ja gut an!

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pipposmam Avatar

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Die erste Seite ist ja nun schon mal nichts für schwache Nerven, dient aber schon mal gut dazu, den Leser heiss drauf zu machen, was da nun eigentlich passiert ist.

Wie immer bei Hammesfahr liest sich die Story schön flüssig und rasch.

Es werden drei Charaktere beschrieben, die sich in ihren Schicksalen irgendwo ähneln.

Richard lernt Kerstin kennen, für die er eine Marionette zu sein scheint, die sie nach ihren Wünschen formen und tanzen lassen kann. Carla lernt Hartmut kennen, für den sie auch nur eine Sache zu sein scheint.

Gefühl bleibt hier komplett auf der Strecke, was von der Autorin wohl auch so gewollt ist, damit man im nachhinein als Leser begreifen kann, woraus der Mord resultiert, der wohl nur die Spitze des Eisberges gewesen ist.