Das Geständnis des unschuldigen Mörders

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kleinfriedelchen Avatar

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Der vierundzwanzigjährige Schreiner Richard wähnt sich im Glück, als er eines schönen Tages die zehn Jahre ältere Kerstin Riedke kennenlernt. Die beiden werden schnell ein Paar und so verliebt wie Richard ist, stört es ihn nicht, dass Kerstin sein Leben komplett umkrempelt, auch wenn dies von seinem älteren Bruder eher skeptisch betrachtet wird.

Carla Sartorius, eine "Landpommeranze" glaubt ebenfalls, das große Los gezogen zu haben, als der reiche Hartmut um ihre Hand anhält. Das er dies nur tut, um eine Mutter für seine kleine Tochter Regine zu haben, ist ihr nicht so recht bewusst.

Die Autorin verwebt in „Ein fast perfekter Plan“ das Schicksal dieser verschiedenen Charaktere auf eingängige Weise miteinander. Dabei bedient sie sich einer klaren, schnörkellosen Sprache, die die Leseprobe sehr angenehm zu lesen macht. Die Charaktere werden glaubhaft geschildert und wirken sehr real. Beispielsweise war mir Kerstin sofort unsympathisch mit ihrer bestimmenden, kontrollierenden Art.

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