Düster ...

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tom500 Avatar

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Richard Maltei und die Friseurmeisterin Kerstin Riedke kommen beide aus einfachen Verhältnissen. So wohl sich Richard bei Kerstin fühlt in ihrer kleinen Wohnung mit seinen Gelegenheitsjobs, so sehr strebt Kerstin nach Luxus und ein bequemeres Leben. Nach einem Leben genau so wie es Carla Sartorius scheinbar führt. Reich geheiratet, scheinbar glücklich.

In nüchternem Stil schildert Petra Hammesfahr vom Leben den Charakteren. Es wird eine kühle und düstere Atmosphäre geschaffen, die sich perfekt durch die ganze Geschichte zieht. (warum auch immer habe ich mir die Geschichte immer im Schwarz-weiß-Stil vorgestellt, wie die alten Thrillerfilme im TV). Ein wenig düster, ein wenig gruselig. Und erstaunlich, wie manipulativ ein Mensch sein kann. Das hat Hammesfahr perfekt hinbekommen und man kann nur hoffen, dass sie diesen Stil auch im restlichen Buch aufrecht erhalten kann.