Ein böser Plan?!

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sasto19 Avatar

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Das Buch beginn mit einem Prolog, der eine Leiche beschreibt, die ziemlich übel hergerichtet wurde. In diesem Prolog fand ich die Beschreibung schon sehr gewöhnungsbedürftig und eklig, obwohl ich sonst schon diese Genre mag. Auch bleibt hier noch die Frage nach dem tatsächlichen Mörder eher offen...

Dann schwenkt die Geschichte und es wird von Richard erzählt, der bei einem Bestatter arbeitet und hierbei Kerstin in einem Hausflur kennenlernt. Kerstin ist älter als Richard und dirigiert Richard seitdem sehr, wie sie sich ihn vorstellt. Welche Arbeit er macht, welche Klamotten er trägt und wie er sich verhalten soool - alles von Kerstin manipuliert. Kerstin selbst beneidet ihre Kundin Carla in ihrem Friseursalon. Diese hat in ihrem vermögendem Mann eine Möglichkeit gefunden, aus ihrem Elternhaus auszubrechen und ihr Heimatdorf hinter sich zu lassen.

Bis auf die Beschreibung der Leiche auf den ersten Seiten hat mir die Leseprobe von Petra Hammesfahr gut gefallen. Meine Neugier auf die Geschichte und die Leiche ist geweckt. Insgesamt ist der Schreibstil von Frau Hammesfahr meist gewöhnungsbedürftig, aber bei diesem Buch scheint sich dieser gut zu entwickeln. Man darf gespannt sein...