Igitt!

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dark rose Avatar

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 Als ich die ersten Sätze des Prologes las ging mir genau das mehrmals durch den Kopf: igitt! Also gleich der Anfang ist nichts für jemanden der sich ungern eine "blutige, breiige Masse" vorstellt die mal ein menschlicher Kopf war. Doch ich war tapfer und habe weiter gelesen.

Es geht in diesem Buch um Richard und Kerstin, die verheiratet sind. Richard ist Bestatter, doch er findet in seinem Beruf keine Arbeit. Kerstin dagegen hat Arbeit, sie arbeitet in einem Friseurladen. Eigentlich müssten sie glücklich sein, denn sie haben einen Partner gefunden, etwas was sich viele tausend Singles wünschen, doch Kerstin ist nicht glücklich. Sie will ein besseres Auto, sie will mehr Geld, sie will einfach alles, nur nicht das, was sie hat. Der Leidtragende ist Richard. Kerstin, die 10 Jahre älter ist als er stiftet ihn zu einem Mord an, doch dabei geht etwas schief. Es gibt zwar eine blutige Frauenleiche, doch ist es nicht die, die eigentlich hätte sterben sollen, die Tochter einer reichen Kundin. Wer also ist die Leiche? Und ist Richard wirklich der Mörder? Viele Fragen und noch keine Antworten.

Also für einen Krimi fand ich die Leseprobe ganz gut, doch mich persönlich spricht sie nicht so an, unter anderem wahrscheinlich deshalb weil Krimis im allgemeinen nicht so mein Ding sind.