Zu kurze Leseprobe lässt zuviel offen...

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nordlicht Avatar

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Der Prolog ist chronologisch offensichtlich ganz hinten angesiedelt, denn es wird eine in einem höchst unappetitlichen Zustand befindliche Leiche aufgefunden und eine der (laut Klappentext) Hauptfiguren sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Der Hauptteil rollt die Vorgeschichte auf, die zu diesem Mord geführt hat. Richard, ein 24-jähriger aus bescheidenen Verhältnissen verliebt sich in eine 10 Jahre ältere Frau, die ebenfalls nicht reich, dafür aber umso ehrgeiziger ist. Es zeichnet sich in der leider zu kurzen Leseprobe ab, dass Richard dieser Frau geradezu hörig ist.

Parallel lernt der Leser Carla kennen, die einst als naives junges Dorfmädchen als Betreuerin für einen mutterlosen "weiblichen Säugling" angeheuert und dann vom Vater dieses Kindes geheiratet wurde, wobei eher Pragmatik als Romantik die Hauptrolle spielte.

Im Folgenden wäre dann zu beobachten, wie sich diese beiden Handlungsstränge verflechten. Der Schreibstil lässt auf spannende Unterhaltung hoffen.