Den Kopf zum Haare schneiden…

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tabasc0 Avatar

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Kerstin Riedke und ihr 10 Jahre jüngerer Freund Richard schmieden einen teuflichen Plan. Da Kerstin als Friseurin wohl nie zu größerem Reichtum kommen wird, soll Richard Regine Satorius heiraten. Ihr Vater, ein wohlhabender Geschäftsmann, hat angeblich Lungenkrebs und wird bald sterben. Um an das Erbe zu kommen muss dann lediglich noch Regine beseitigt werden. Soweit, so gut.

Leider verliert sich die Handlung in viel zu vielen Alltagsdetails und Beschreibungen. Ständig kommen neue Personen dazu, die zum Teil auch wirklich sehr unwichtig für den Verlauf des Thrillers sind. Man sieht zwar als Leser durch aber die Handlung und das Jahr plätschern so vor sich hin. Eine wirkliche Psychothrillerspannung kommt für mich überhaupt nicht auf. Ich hatte Mühe ein bis zwei Kapitel an einem Stück zu lesen, wollte dann aber doch wissen wie es ausgeht.

Schuster bleib bei deinen Leisten, kann man da nur sagen. Kerstin Riedke hätte es beim Haare schneiden belassen sollen.