Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist gut geschrieben, klare Sätze mit Tiefgang. Eben großes amerikanisches Erzählkino unter dem Aspekt der Rassentrennung in Texas. Dieser Bezug in der Geschichte des Buches fand ich sehr gut und im übrigen war es auch hintergründig der Schwerpunkt, eine spannende Geschichte eines lang zurückliegenden ungeklärten Todesfall, der sich zwischen einer wohlhabenden und einer weniger reichen weißen Familie zugetragen hat, die erst durch die Wissbegierigkeit des Sohnes des Autokinos und einem schwarzen alten erfahrenen Filmvorführers aufgeklärt werden kann. Die dabei entstehende Freundschaft wird vom Autor des Buches sehr gut dargestellt, insbesondere auch die Probleme und Auswirkungen der damaligen strikten Rassentrennung. Das zeigt sich in dem Buch besonders durch die warme und familäre Beziehung der Familie des Autokinos zu der schwarzen Haushälterin....