Sechs (Über-)Lebende, eine Leiche, 1.000 Fragen - pure Spannung

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sidis-bib Avatar

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Das Cover scheint das im Klappentext beschriebene postapokalytische London in rot-schwarz darzustellen. Das verheißt schon mal nichts Gutes. Aber zurück zum Anfang.

Die Leseprobe beginnt mit einem Schuss und einer Leiche. Insgesamt sieben Personen befinden sich auf einem Schiff, dass fremdgesteuert wird. Sie alle haben kurzgeschorene Haare, eine OP-Narbe und ein Tattoo mit einem Namen auf ihrem Unterarm. Einer von ihnen, Conrad, scheint sich selbst erschossen zu haben. Die anderen sechs leiden unter Gedächtnisverlust, kennen sich nicht, wissen nicht, warum Conrad sich erschossen hat, wie sie in die Situation geraten sind und wohin die Reise geht. Aber jeder scheint spezielles Wissen zu haben (Militär, Medizin etc.), das noch wichtig wird. Der Protagonist scheint Huxley zu sein, vermutlich ein Soldat.

Der Leser bleibt nach der Leseprobe mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück, aber auch mit einer großen Portion Neugierde. Zumindest war das bei mir so. Ich möchte auf jeden Fall dem Geheimnis der Sechs sowie deren Mission auf den Grund gehen. Da ich Anthony Ryan als Autor wirklich toll finde, verspricht das Buch viel Lesespannung.