Vive la France!

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amadeus Avatar

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Das Cover ist schlicht und elegant - dadurch wirkt das Buch auf den ersten Blick literarisch hochwertig auf mich.

Der Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut, alles ist sehr bildhaft und atmosphärisch beschrieben, man "fühlt" die französische Lebensart regelrecht und es entstehen lebhafte innere Bilder der Szenerie.

Leah als Charakter finde ich sehr ehrlich und authentisch, so wie sie von ihrer sozialen "Unbeholfenheit" erzählt oder den Eindruck hat, sie selbst sei eher voyeuristisch in Bezug auf die Tagebücher von Michael.
Jenny ist mir auch sofort sympathisch gewesen, eine bodenständige Frau, die sich wenig beeinflussen lässt.

Michael ist bestimmt auch der typische exzentrische und eigenwillige Schriftsteller - ich bin unfassbar gespannt, welche Geheimnisse in seinen Tagebüchern stehen und auf welche Art es Leah selbst betrifft.

Außerdem denke ich, dass den Leser weitere Überraschungen erwarten, vielleicht entwickelt sich ja eine Liebesgeschichte zu Jerôme.