Französischer Hauch

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julia.mh Avatar

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Über das Buch „Der französische Sommer“ vom Francesca Reece hatte ich mich sehr gefreut. Ich hatte schon länger Lust zum Frühlingsbeginn etwas leichtes und Sommerliches zu lesen und da kam dieser Roman wie gerufen.
Die Handlung wird aus der Ich-Form von Michael und Lea erzählt, wobei der Roman eine ganze Weile benötigt um richtig in Fahrt zu kommen. Die beiden Perspektiven sind sehr klar voneinander durch starke sprachliche Unterschiede differenziert. Die Handlung plätscherte eine Weile vor sich hin ohne dass ernsthaft spannende Dinge passierten. Damit habe ich aber fast gerechnet, denn es handelt sich bei dem Buch ja offensichtlich um keinen Thriller.
Besonders schön fand ich die Beschreibungen von Paris und auch der französischen Landschaften, diese sind der Autorin durchaus gut gelungen. Auch die einzelnen Charaktere waren durchaus gut ausgearbeitet und authentisch. Die Handlung selbst hat mich nicht hundertprozentig überzeugt, da ich sie nicht so recht realitätsnah fand.