Sommergeheimnisse

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moma58 Avatar

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Die Autorin Francesca Reece war mir bis jetzt unbekannt. Mit diesem Roman, der das sommerlich leichte Frankreich sehr umfassend und anschaulich beschreibt, begeben wir uns mit Leah und Michael samt Familie und Freunden in diesen fast perfekten Sommer. Obwohl der Schreibstil angenehm und leicht ist, fällt es mir anfangs schwer, die Figuren zu trennen. Beide, Leah und Michael, wurden in Ich-Form be- und geschrieben. Zu Leah finde ich schnell einen Draht. Sie ist die Suchende und sich Findende, die Neugierige und oft Unwissende. Michael wird unsympahtisch und machomäßig dargestellt. In seinen Tagebüchern, die Leah ordnen soll, wird sein ausschweifendes und teils unkontrolliertes Leben in den 60ern und 70ern dargestellt. Aufs Ende zu werden die Fragen immer mehr, dafür gibt es teils unschlüssige und nicht immer nachvollziehbare Antworten. Fazit: Mich konnte dieser Sommerroman leider nicht ganz so überzeugen, wie ich mir ihn gewünscht hätte, bzw. wie ich mir ihn der Beschreibung nach vorgestellt habe.