Ein weiblicher Text - das ist ein ganz besonderer Anfang des Romans, eines Romans, der die Leidenschaft einer Ich-Erzählerin für ein ganz bestimmtes Gedicht zum Inhalt hat - oder ist es noch mehr? Fast überschlagend lässt Doireann Ní Ghríofa die junge Mutter erzählen. Niemals sind alle Aufgaben des Tages zu schaffen, immer wieder werden auch Arbeiten, die in kürzester Zeit erledigt werden könnten, durch die Kinder unterbrochen. Jede kleinste Pause wird genutzt, um im Haushalt Ordnung zu schaffen. Und immer ist dieses Gedicht im Hintergrund, von dem einige kleine Ausschnitte erläutert werden. Wie ist diese Faszination zu erklären?
Das Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der ungewöhnliche Schreibstil hat mich überzeugt.
Das Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der ungewöhnliche Schreibstil hat mich überzeugt.