Ungewöhnlicher Lesestoff

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dimue Avatar

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Das Buchcover, Titel und Klappentext haben mich dazu inspieriert, die Leseprobe zu lesen.

Ich finde diese interessant. Es wäre kein Buch, welches ich in der Buchhandlung in die Hand genommen hätte bzw. mehr gelesen hätte. Der Ansatz die Intepretation eines Gedichtes aus der Sicht einer zweifach Mama zu erzählen, ist nicht der klassische Stoff eines Romans (zumindest nicht in den Genren, wo ich mich normaleweise herumtummel).

Die Geschichte beginnt schonungslos aus der Sicht der Mutter zu erzählen. Sie liebt ihren Mann und ihre Kinder und auch das Sie Hausfrau ist. Der Alltag wird detailliert erzählt (muss ich als Leser etwas über Milchpumpenmaschinen wissen - ich weiß nicht)... während dieser paar Minuten Ruhe schwelgt die Mutter (hat Sie einen Namen?) in Tagträumen und wie sie als Kind und Jugendliche mit einen Gedicht in Berührung kam.

Ein tragisches Gedicht über eine irische Adelige, welche mit Ihrem Geliebten weggelaufen ist um dann die Ermordung dessen mit erleben zu müssen.

Die Mutter begibt sich in den ersten Seiten auf den Weg, weil ihr bewusst wird, dass in ihrem neuen Wohnort die Adelige Eileen ... begraben ist.

Ganz ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich das ungewöhnlichen toll finde oder nicht. Aber für jeden der gerne Bücher über starke Frauen, Alltag der Mütter und ihren Träumen lesen will - nur zu empfehlen.