Wie die Mutterschaft eine irische Dichterin auf die Spuren einer anderen irischen Dichterin bringt

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Die irische Dichterin Doireann Ní Ghríofa hat mit diesem Roman ein unglaubliches und sehr persönliches Werk gezaubert. Sie kombiniert mit einem unkonventionellen, aber sehr angenehmen Schreibstil ihr Leben als Mutter mit dem irischen Gedicht „Caoineadh Airt Uí Laoghaire“, das Eibhlín Dubh Ní Chonaill im 18. Jahrhundert nach dem Toh HH d ihres Ehemannes verfasst hat.
Es ist für mich ein Vergnügen, diese wichtige Erbe in Gaeilge (die irische Sprache) in Begleitung von Doireann Ní Ghríofa zu erkunden. Ich liebe nämlich diese Sprache und die irische Kultur.
Die in der Leseprobe erwähnten Orte in County Cork sind wie Musik in meinem Ohr und bedeuten für mich eine Menge Erinnerungen. Auch das Cover ist ein kleines Kunstwerk, das zwar dunkel, aber auch mysteriös und poetisch wirkt, genauso wie die Erzählung dieses sagenhaften Buches.