Stürmische Zeiten

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barbara62 Avatar

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Graf Alexander Iljitsch Rostov hat nur knapp überlebt. Wer 1922 in den Kremel zitiert wurde, kam meist nicht lebend wieder hinaus. Doch wie durch ein Wunder wird der 33-jährige Graf nur zu lebenslangem Hausarrest im Nobelhotel Metropol verurteilt, dem Jugendstilhotel, das die Bolschewiken 1917 übernahmen und von dessen Balkonen Lenin mehrere Reden hielt. Sein Besitz wird Staatseigentum, er selbst bekommt eine kleine Kammer unter dem Dach zugewiesen.

Erstaunt hat mich, wie gelassen der verwöhnte, weitgereiste Adelige das Geschehen hinnimmt und wie vertraut er mit den Angestellten des Hotels umgeht.

Da ich die Zeit während und nach der Russischen Revolution sehr spannend finde, würde ich dieses Buch gerne lesen.