Amor Towles wurde 1964 in Boston/USA geboren. Bekannt wurde er durch seinen 2011 erschienen Roman "Rules of Civility" (dt. Eine Frage der Höflichkeit). Amor Towles lebt mit seiner Familie in New York City.
Inhalt (Klappentext):
Moskau 1922. Der genussfreudige Lebemann Graf Rostov wird verhaftet und zu lebenslangem Hausarrest verurteilt, ausgerechnet im Hotel Metropol, dem ersten Haus am Platz. Er muss alle bisher genossenen Privilegien aufgeben und eine Arbeit als Kellner annehmen. Rostov mit seinen dreißig Jahren ist ein äußerst liebenswürdiger, immer optimistischer Gentleman. Trotz seiner eingeschränkten Umstände lebt er ganz seine Überzeugung, dass selbst kleine gute Taten einer chaotischen Welt Sinn verleihen. Aber ihm bleibt nur der Blick aus dem Fenster, von dem aus er das Bolschoi-Theater und seine schönen Gäste und die Mauern des Kremls sieht. Draußen vor den Türen des Hotels durchlebt Russland stürmische Dekaden. Rostovs Stunde kommt, als eine alte Freundin ihm ihre kleine Tochter anvertraut. Das Kind ändert sein Leben von Grund auf. Für das Mädchen wächst der Graf über sich hinaus.
Dieser Roman war das erste Buch, das ich von Amor Towles gelesen habe und es hat mich wirklich begeistert. Die Figur des sympathischen Grafen Alexander Iljitisch Rostov, der mit großem Optimismus und Noblesse, das Urteil hinnimmt, dass ihn seiner Privilegien und Bürgerrechte beraubt, ist grandios. Immer heiter und mitunter philosophisch ist er jeder Situation gewachsen. Obwohl sich die Geschichte nur innerhalb des Hotels abspielt, wird es nie langweilig und die gravierenden Veränderungen, denen die russische Gesellschaft außerhalb dieser Mauern ausgesetzt ist, kommen nur gedämpft durch und werden oft ironisch kommentiert.
Amor Towles schreibt selbst über sein Buch:
"Mein Roman erzählt von Gefangenschaft und Widerstand, von Bildung, Höflichkeit und Integrität. und von der Bestimmung, die jeder für sich finden muss."
Fazit: Ein Buch mit vielen philosophischen Ansichten, das mir beim Lesen große Freude bereitet hat.
Inhalt (Klappentext):
Moskau 1922. Der genussfreudige Lebemann Graf Rostov wird verhaftet und zu lebenslangem Hausarrest verurteilt, ausgerechnet im Hotel Metropol, dem ersten Haus am Platz. Er muss alle bisher genossenen Privilegien aufgeben und eine Arbeit als Kellner annehmen. Rostov mit seinen dreißig Jahren ist ein äußerst liebenswürdiger, immer optimistischer Gentleman. Trotz seiner eingeschränkten Umstände lebt er ganz seine Überzeugung, dass selbst kleine gute Taten einer chaotischen Welt Sinn verleihen. Aber ihm bleibt nur der Blick aus dem Fenster, von dem aus er das Bolschoi-Theater und seine schönen Gäste und die Mauern des Kremls sieht. Draußen vor den Türen des Hotels durchlebt Russland stürmische Dekaden. Rostovs Stunde kommt, als eine alte Freundin ihm ihre kleine Tochter anvertraut. Das Kind ändert sein Leben von Grund auf. Für das Mädchen wächst der Graf über sich hinaus.
Dieser Roman war das erste Buch, das ich von Amor Towles gelesen habe und es hat mich wirklich begeistert. Die Figur des sympathischen Grafen Alexander Iljitisch Rostov, der mit großem Optimismus und Noblesse, das Urteil hinnimmt, dass ihn seiner Privilegien und Bürgerrechte beraubt, ist grandios. Immer heiter und mitunter philosophisch ist er jeder Situation gewachsen. Obwohl sich die Geschichte nur innerhalb des Hotels abspielt, wird es nie langweilig und die gravierenden Veränderungen, denen die russische Gesellschaft außerhalb dieser Mauern ausgesetzt ist, kommen nur gedämpft durch und werden oft ironisch kommentiert.
Amor Towles schreibt selbst über sein Buch:
"Mein Roman erzählt von Gefangenschaft und Widerstand, von Bildung, Höflichkeit und Integrität. und von der Bestimmung, die jeder für sich finden muss."
Fazit: Ein Buch mit vielen philosophischen Ansichten, das mir beim Lesen große Freude bereitet hat.