Ein russischer Graf wird in den 1920er Jahren wegen eines politisch nicht korrekten Gedichtes zu lebenslangem Hausarrest in dem Moskauer Luxushotel Metropol verurteilt, wo er schon lange wohnte. Er muss aus seiner Suite in eine Rümpelkammer umziehen und sich mit der Situation und den begrenzten Möglichkeiten arrangieren. Stets bemüht er sich, die Haltung zu wahren. Bis ein junges Mädchen in sein Leben tritt, das seine Hilfe braucht.
Die Geschichte ist in einem wunderbar leichten Ton geschrieben, ohne den Ernst der Situation zu verharmlosen. Man bekommt nebenher Einblicke hinter die Kulissen eines Luxushotels und in die gesellschaftlichen Veränderungen in Russland bis in die 50er Jahre.
Die Personen, allen voran der Graf, sind liebevoll gezeichnet und werden beim Lesen lebendig.
Ich habe mich lange nicht mehr in einem Buch so festgelesen.
Die Geschichte ist in einem wunderbar leichten Ton geschrieben, ohne den Ernst der Situation zu verharmlosen. Man bekommt nebenher Einblicke hinter die Kulissen eines Luxushotels und in die gesellschaftlichen Veränderungen in Russland bis in die 50er Jahre.
Die Personen, allen voran der Graf, sind liebevoll gezeichnet und werden beim Lesen lebendig.
Ich habe mich lange nicht mehr in einem Buch so festgelesen.