Ein Herzschlag bis zum Tod

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flöckchen Avatar

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Ein rasanter Einstieg, der einem sprichwörtlich direkt ins kalte Wasser stößt.

Die Sportjournalistin Troy ist mit einer Fähre auf dem Weg zu ihrem Freund Thomas. Als sie auf der entgegenkommenden Fähre etwas über Bord gehen sieht, zögert sie nicht und springt sofort ins eiskalte Wasser. Ihr Mut soll sich auch auszahlen, denn sie rettet einem Kind das Leben, das quasi in einer" Zwangsjacke" über Bord geworfen wurde.

Nachdem Troy sich und den kleinen Jungen versorgt hat mit Essen und einem warmen Bad, enthüllt "Paul" seinen Namen. Troy bringt den Jungen allerdings nicht zur Polizei, da sie Angst hat seine Eltern könnten vielleicht etwas mit seinem Unglück zu tun haben. Nachdem Paul Vertrauen zu Troy gefasst hat, erzählt er ihr die Geschichte von seiner Entführung und den Mord an seiner Mutter. Mit den Informationen von Paul über Name und Wohnort, macht Troy sich auf die Suche nach seinem Vater und wird auch schnell fündig. Sie macht sich somit kurzerhand auf dem Weg zu ihm, Philippe Dumond, um herauszufinden ob der Vater sich um Paul gesorgt hat und ihn sucht.Philippe erkämpft sich ihr Vertrauen , und somit führt Troy ihn zu Paul. Troy beschließt für kurze Zeit zu den beiden zu ziehen, um Paul beim Eingewöhnen zu helfen. Dort angekommen stellt Troy immer neue Nachforschungen an über die Entführer und Troys Mutter. So werden Phantombilder entworfen und Troy verschickt Emails im Namen der toten Mutter Madeleine. So begibt sie sich selbst in die Schusslinie und wird sogar fast angefahren. Nach einigen Tipps auf gestellte Anfragen, geht Troy nach Burlington um dort die Suche fortzusetzen.

Dort wird sie dann auch fündig, allerdings ganz anders als ich gedacht habe.

Also für mich hatte dieses Buch keinen Thriller- Charakter, aber ich fand es dennoch gut. Es ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Allerdings gibt es viele Personen und viele verschiedene Standorte der Geschehnisse, sodass man sich erst hinein finden muss.

Schon allein wegen dem überraschendem Ende würde ich es jedem weiterempfehlen.