Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen. Das Buch selber dümpelt aber etwa 250 Seiten bis zum Showdown dann doch dahin. Bis auf wenige Seiten hat dieses Buch nichts mit einem Thriller gemeinsam, es ist selten spannend und die Auflösung ist dann auch noch recht unlogisch. Ist es möglich, den Tod eines anderen Menschen vorzutauschen, auch wenn eine Zahnanalyse gemacht wird? Man merkt, dass es der erste Roman von Sara J. Henry war, vielleicht muss sie einfach noch ein bißchen üben. Auch fand ich zwischendurch den Schreibstil etwas sehr einfach, aber das könnte natürlich auch an der Übersetzung gelegen haben. Alles in allem ein Buch, das nicht das hält, was es durch die ersten Seiten verspricht.