Na ja.......

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lisbethsalander Avatar

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Fand ich noch die Leseprobe komplett überzeugend, hat mir das gesamte Buch nicht ganz so 100% ig gefallen. Die Journalistin Troy rettet auf ihrer Fahrt mit einer Fähre, die sie zu ihrem Lebensgefährten bringen soll, einen kleinen Jungen, der ins Meer gefallen ist. Wurde er gestoßen oder ist er gefallen???

Troy bringt den kleinen Jungen zu sich nach Hause, wo sie in einer Art Wohngemeinschaft lebt. Es gibt anfängliche Sprachprobleme, doch die beiden freunden sich schnell an. Sie finden den Vater des Jungen, mit dem sich die Journalistin am Ende auch ein bisschen näher kommt.

Trotzdem hatte das Buch, was ich anfangs nicht gedacht hätte, einige Längen, u. die Story erschien mir doch etwas an den Haaren herbei gezogen....

Würde man tatsächlich ein fremdes Kind einfach so mit zu sich nach Hause nehmen? Eigentlich ist doch der Weg zur Polizei das nahe Liegendere.

Trotzdem habe ich die Geschichte gerne zu Ende gelesen, u. wollte natürlich unbedingt wissen, wie sie ausgeht. Letztendlich war ich dann auch mit dem Finale zufrieden.

Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut weil es neugierig auf die Story macht, u. hätte ich es nicht hier gewonnen, wäre ich wahrscheinlich trotzdem um einen Kauf nicht drum herum gekommen!