beängstigende fiktion

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bogorm Avatar

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Kurz zusammengefasst handelt das Buch davon, dass sich die Erde mit jedem Tag langsamer dreht und daher Tag und Nacht jeden Tag länger wurden. Die Fauna und Flora brechen dadurch gänzlich zusammen. Erzählt wird die Geschichte von Julia, 11 Jahre, lebend in Kalifornieren mit ihren Eltern. Julia schüchtern und unsicher erzählt fast sachlich von dem Drama. Sie erlebt in diesem "Jahr voller Wunder" die erste Liebe. Sie erlebt, wie es sich anfühlt, bei Licht zu schlafen und in der Dunkelheit zur Schule zu gehen.

Der Schluß hat mir nicht gefallen - zuerst war es tw. etwas langatmig und dann plötzlich mit wenigen Seiten zu Ende.

Das Buch erzählt zwar eine fiktive Geschichte, aber teilweise bekommt man doch Angst und fragt sich, ob es nicht doch einmal passieren kann, dass die Erde ihre gleichmässige Rotation verändert.

Einfach geschriebenes Buch, das man in 1 - 2 Abenden gut lesen kann. Der Leseprobe habe ich 3 Sterne gegeben, jetzt überlege ich, ob ich noch einen 4. vergebe. Nette Idee, gut gemacht, schönes Cover.