AUTORIN
Karen Thompson Walker ist in San Diego geboren und aufgewachsen, sie ist Anfang dreißig und lebt heute mit ihrem Mann in Brooklyn.
Dieses Werk entstand in den Morgenstunden, bevor sie ihrer Arbeit als Lektorin nachging, so schreibt sie.
INHALT
Am 6. Oktober gaben die Wissenschaftler bekannt, was sie vermutlich schon länger beobachteten. Wahrscheinlich dachten sie an einen Fehler im System, doch nun mussten die der Öffentlichkeit Bescheid geben.
Der Tag hatte plötzlich 56 Minuten mehr als vorher und sie wussten nicht, ob es noch mehr ansteigen würde, doch sie vermuteten es. Die Erdrotation hatte sich verringert und die Erde drehte sich langsamer.
Die Manchen hatten Angst, dass der Weltuntergang bevorstand und Hamstereinkäufe wurden getätigt.
Wieder andere flüchtete, obwohl dieser Zeitanstieg die ganze Welt betraf. Keiner hatte bisher etwas mitbekommen doch plötzlich waren alle panisch.
Die 11 jährige Julia war an diesem Morgen nicht alleine, ihre beste und einzige Freundin Hanna hatte bei ihr übernachtet. Hanna war oft bei ihr, denn Julia hatte keine Geschwister im Gegensatz zu Hanna. Julia lies Hanna immer sehr ungern gehen, denn dann war sie wieder allein.
Als Julias Mutter alle fast hysterisch zum Fernseher befahl, war Hanna noch da.
Nach dem Bericht gingen Julia und Hanna nach draußen und sahen in den Himmel. Sah alles ganz normal aus! Man konnte nichts sehen.
Zu Beginn war es wohl eine unsichtbare Katastrophe für den normalen Bürger und das sind bekanntlich die schlimmsten Katastrophen. Die Wissenschaft sah aber inzwischen wahrscheinlich schon das Ausmaß dieser Katastrophe.
Julia vermisste ihre Freundin Hanna, denn die war mit ihrer Familie geflüchtet und Julia wusste nicht, ob sie sie jemals wieder sehen würde. Als dann auch noch eine Sonnenfinsternis stattfand, die hier gar nicht zu sehen sein sollte, gerieten sehr viele Menschen in Panik. Für Julia war es gut, denn ihr heimlicher Schwarm kam zu ihr und sprach mit ihr, ja er ging mit ihr sogar nach draußen und beobachtete die Sonnenfinsternis.
MEINE MEINUNG
Dieses Werk ist einfach nur grandios.
Ich habe es bei Vorablesen gewonnen und ich wusste schon beim Lesen der Leseprobe, dass dieses Buch nicht langweilig ist.
Dieses Werk bringt uns ein Thema nahe, das sehr interessant und auch spannend wirkt. Die Verlangsamung der Erdrotation.
Automatisch macht man sich bei Lesen plötzlich Gedanken, war wäre wenn so etwas geschehen würde. Kann so etwas tatsächlich geschehen? Was würden wir tun? Wäre so etwas schlimmer als Krieg? Was würde passieren, war käme auf uns zu, wäre so etwas zu überleben? Fragen über Fragen, die ich mir dabei gestellt habe.
Wenn man immer und immer wieder die Berichte im Fernseher verfolgt und sieht, was alles geschehen kann, dann ist so etwas auch nicht ausgeschlossen.
Also man sieht, dieses Buch hat ein außergewöhnliches Thema angeschnitten und die Autorin hat ein grandioses Werk geschaffen.
Ich fühlte mich durch dieses Buch gut unterhalten und stark zum Nachdenken angeregt. Außerdem habe ich mit meinem Partner darüber gesprochen und er hat mir viele Dinge erklärt, die dann aber auch im weiteren Verlauf des Buches erklärt werden. Was zum Beispiel in so einem Fall passieren würde, das die Meere auf die Pole zufließen würden, das es auf der Tag Seite sehr heiß und auch der Nacht Seite sehr kalt sein würde. Das Magnetfeld würde nicht mehr funktionieren und das überleben würde sich doch als sehr schwierig herausstellen. Wenn man sich langsam auf die Kälte oder Wärme einstellen könnte, dann könnte man mit Sicherheit Vorkehrungen treffen und man hätte eine Chance das zu überleben. Wenn es denn nicht von Dauer wäre. Aber ich nehme mal an, wenn so etwas passiert, dann ist es wohl von Dauer.
Die Autorin hat trotz des schwierigen Themas gute Arbeit geleistet und dem Buch Leben eingehaucht.
Sie lässt dieses Buch aus der Sicht der 11 jährigen Julia erzählen und die hat eine Menge zu erzählen. Freundschaften verändern sich, die erste Liebe schlägt zu, in der Familie herrscht das blanke Chaos. Alles Dinge, die so ein Mädchen zusätzlich noch belasten und das ganze nicht gerade einfacher machen. Wir sehen hier ein Mädchen das uns völlig unbelastet diese Geschichte erzählt und nichts aus ihrem Leben auslässt. Das lässt das gesamte Werk dann lebendiger wirken. Man liest dieses Buch relativ schnell und zügig, weil die Autorin einen rasanten Schreibstil hat und die Geschichte keinen Moment langweilig wirkt. Das erzählen des Mädchens und die Erklärungen, was in so einem Fall geschieht, verflechten sich reibungslos und bremsen die Geschichte in keiner Weise.
Ich vergebe hier auf jeden Fall volle 5 Sterne und kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist ein schöner stimmiger Roman, der sich durchaus an zwei Abenden lesen lässt. Also keine Ausreden, ich hab keine Zeit!
Das Buch hält für uns 316 interessante und lesenswerte Seiten bereit und kostet 19,99 Euro
Die ISBN lautet: 978-3-442-75363-5
Karen Thompson Walker ist in San Diego geboren und aufgewachsen, sie ist Anfang dreißig und lebt heute mit ihrem Mann in Brooklyn.
Dieses Werk entstand in den Morgenstunden, bevor sie ihrer Arbeit als Lektorin nachging, so schreibt sie.
INHALT
Am 6. Oktober gaben die Wissenschaftler bekannt, was sie vermutlich schon länger beobachteten. Wahrscheinlich dachten sie an einen Fehler im System, doch nun mussten die der Öffentlichkeit Bescheid geben.
Der Tag hatte plötzlich 56 Minuten mehr als vorher und sie wussten nicht, ob es noch mehr ansteigen würde, doch sie vermuteten es. Die Erdrotation hatte sich verringert und die Erde drehte sich langsamer.
Die Manchen hatten Angst, dass der Weltuntergang bevorstand und Hamstereinkäufe wurden getätigt.
Wieder andere flüchtete, obwohl dieser Zeitanstieg die ganze Welt betraf. Keiner hatte bisher etwas mitbekommen doch plötzlich waren alle panisch.
Die 11 jährige Julia war an diesem Morgen nicht alleine, ihre beste und einzige Freundin Hanna hatte bei ihr übernachtet. Hanna war oft bei ihr, denn Julia hatte keine Geschwister im Gegensatz zu Hanna. Julia lies Hanna immer sehr ungern gehen, denn dann war sie wieder allein.
Als Julias Mutter alle fast hysterisch zum Fernseher befahl, war Hanna noch da.
Nach dem Bericht gingen Julia und Hanna nach draußen und sahen in den Himmel. Sah alles ganz normal aus! Man konnte nichts sehen.
Zu Beginn war es wohl eine unsichtbare Katastrophe für den normalen Bürger und das sind bekanntlich die schlimmsten Katastrophen. Die Wissenschaft sah aber inzwischen wahrscheinlich schon das Ausmaß dieser Katastrophe.
Julia vermisste ihre Freundin Hanna, denn die war mit ihrer Familie geflüchtet und Julia wusste nicht, ob sie sie jemals wieder sehen würde. Als dann auch noch eine Sonnenfinsternis stattfand, die hier gar nicht zu sehen sein sollte, gerieten sehr viele Menschen in Panik. Für Julia war es gut, denn ihr heimlicher Schwarm kam zu ihr und sprach mit ihr, ja er ging mit ihr sogar nach draußen und beobachtete die Sonnenfinsternis.
MEINE MEINUNG
Dieses Werk ist einfach nur grandios.
Ich habe es bei Vorablesen gewonnen und ich wusste schon beim Lesen der Leseprobe, dass dieses Buch nicht langweilig ist.
Dieses Werk bringt uns ein Thema nahe, das sehr interessant und auch spannend wirkt. Die Verlangsamung der Erdrotation.
Automatisch macht man sich bei Lesen plötzlich Gedanken, war wäre wenn so etwas geschehen würde. Kann so etwas tatsächlich geschehen? Was würden wir tun? Wäre so etwas schlimmer als Krieg? Was würde passieren, war käme auf uns zu, wäre so etwas zu überleben? Fragen über Fragen, die ich mir dabei gestellt habe.
Wenn man immer und immer wieder die Berichte im Fernseher verfolgt und sieht, was alles geschehen kann, dann ist so etwas auch nicht ausgeschlossen.
Also man sieht, dieses Buch hat ein außergewöhnliches Thema angeschnitten und die Autorin hat ein grandioses Werk geschaffen.
Ich fühlte mich durch dieses Buch gut unterhalten und stark zum Nachdenken angeregt. Außerdem habe ich mit meinem Partner darüber gesprochen und er hat mir viele Dinge erklärt, die dann aber auch im weiteren Verlauf des Buches erklärt werden. Was zum Beispiel in so einem Fall passieren würde, das die Meere auf die Pole zufließen würden, das es auf der Tag Seite sehr heiß und auch der Nacht Seite sehr kalt sein würde. Das Magnetfeld würde nicht mehr funktionieren und das überleben würde sich doch als sehr schwierig herausstellen. Wenn man sich langsam auf die Kälte oder Wärme einstellen könnte, dann könnte man mit Sicherheit Vorkehrungen treffen und man hätte eine Chance das zu überleben. Wenn es denn nicht von Dauer wäre. Aber ich nehme mal an, wenn so etwas passiert, dann ist es wohl von Dauer.
Die Autorin hat trotz des schwierigen Themas gute Arbeit geleistet und dem Buch Leben eingehaucht.
Sie lässt dieses Buch aus der Sicht der 11 jährigen Julia erzählen und die hat eine Menge zu erzählen. Freundschaften verändern sich, die erste Liebe schlägt zu, in der Familie herrscht das blanke Chaos. Alles Dinge, die so ein Mädchen zusätzlich noch belasten und das ganze nicht gerade einfacher machen. Wir sehen hier ein Mädchen das uns völlig unbelastet diese Geschichte erzählt und nichts aus ihrem Leben auslässt. Das lässt das gesamte Werk dann lebendiger wirken. Man liest dieses Buch relativ schnell und zügig, weil die Autorin einen rasanten Schreibstil hat und die Geschichte keinen Moment langweilig wirkt. Das erzählen des Mädchens und die Erklärungen, was in so einem Fall geschieht, verflechten sich reibungslos und bremsen die Geschichte in keiner Weise.
Ich vergebe hier auf jeden Fall volle 5 Sterne und kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist ein schöner stimmiger Roman, der sich durchaus an zwei Abenden lesen lässt. Also keine Ausreden, ich hab keine Zeit!
Das Buch hält für uns 316 interessante und lesenswerte Seiten bereit und kostet 19,99 Euro
Die ISBN lautet: 978-3-442-75363-5