Rezension zu "Ein Königreich der Zerstörung" (Die grausame Magie-Serie 1) von Ivory K. Rose
Der Dark-Fantasy-Roman konnte mich leider nicht vollständig überzeugen. Er war weder schlecht noch herausragend – für mich ein solides Mittelfeld.
Der Einstieg fiel mir eher schwer, und es hat einige Seiten gedauert, bis ich wirklich in die Welt des Buches eintauchen konnte (was natürlich auch bei sehr guten Büchern passieren kann). Interessanterweise hatte die Leseprobe mein Interesse stärker geweckt als das vollständige Buch letztlich halten konnte. Während zu Beginn und gegen Ende spannende Ereignisse passierten, zog sich die Handlung dazwischen etwas in die Länge.
Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil der Autorin, der mir gut gefallen hat, sowie das Cover, das optisch mit anderen Fantasy-Romanen definitiv mithalten kann – es ist wirklich schön gestaltet.
Was mich jedoch enttäuscht hat, war die Charakterentwicklung von Aven. Anfangs wurde sie als starke, unabhängige und selbstsichere Figur dargestellt, doch im Verlauf der Geschichte wirkte sie zunehmend naiv und schwach. Im Gegensatz dazu blieben die Brüder Cillian (warmherzig, liebevoll) und Roran (kühl, unnahbar) über das gesamte Buch hinweg weitgehend unverändert.
Insgesamt ein Roman mit viel Potenzial, der mich aber nicht völlig überzeugen konnte.
Der Dark-Fantasy-Roman konnte mich leider nicht vollständig überzeugen. Er war weder schlecht noch herausragend – für mich ein solides Mittelfeld.
Der Einstieg fiel mir eher schwer, und es hat einige Seiten gedauert, bis ich wirklich in die Welt des Buches eintauchen konnte (was natürlich auch bei sehr guten Büchern passieren kann). Interessanterweise hatte die Leseprobe mein Interesse stärker geweckt als das vollständige Buch letztlich halten konnte. Während zu Beginn und gegen Ende spannende Ereignisse passierten, zog sich die Handlung dazwischen etwas in die Länge.
Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil der Autorin, der mir gut gefallen hat, sowie das Cover, das optisch mit anderen Fantasy-Romanen definitiv mithalten kann – es ist wirklich schön gestaltet.
Was mich jedoch enttäuscht hat, war die Charakterentwicklung von Aven. Anfangs wurde sie als starke, unabhängige und selbstsichere Figur dargestellt, doch im Verlauf der Geschichte wirkte sie zunehmend naiv und schwach. Im Gegensatz dazu blieben die Brüder Cillian (warmherzig, liebevoll) und Roran (kühl, unnahbar) über das gesamte Buch hinweg weitgehend unverändert.
Insgesamt ein Roman mit viel Potenzial, der mich aber nicht völlig überzeugen konnte.