Viel Potenzial, aber enttäuschende Umsetzung
„Ein Königreich der Zerstörung“ beginnt mit einer düsteren, vielversprechenden Atmosphäre, verliert jedoch schnell an Fokus und erzählerischer Tiefe. Der Schreibstil ist zwar flüssig, leidet jedoch unter zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehlern, die den Lesefluss stören. Zudem wirken einige Formulierungen eigenartig oder unpassend.
Ein großes Problem stellt die Charakterentwicklung dar. Die Protagonistin Ava schwankt zwischen starker Kämpferin und naivem Mädchen, was sie wenig greifbar macht. Auch die männlichen Figuren, Cilian und Roran, bleiben widersprüchlich, sodass ihre Motive oft unklar bleiben. Besonders frustrierend ist, dass der anfangs vielversprechende Fantasy-Plot zugunsten einer langatmigen Dreiecksbeziehung in den Hintergrund rückt. Statt einer epischen Auseinandersetzung zwischen den Königreichen dominieren Ava’s Gefühlschaos und ihre Unentschlossenheit die Handlung.
Das Tempo des Buches ist unausgewogen – nach einem starken Auftakt folgt ein zäher Mittelteil, während erst gegen Ende wieder Spannung aufkommt. Leider bleiben viele Fantasy-Elemente und politische Konflikte oberflächlich oder unklar, sodass der Cliffhanger am Schluss eher enttäuscht als fesselt.
Fazit:
„Ein Königreich der Zerstörung“ hat durchaus Potenzial, scheitert jedoch an seiner unausgereiften Charakterzeichnung und der unausgewogenen Erzählweise. Wer sich auf eine tiefgehende Fantasy-Geschichte freut, wird womöglich enttäuscht. Für jüngere Leser, die sich eher auf eine emotionsgeladene Dreiecksgeschichte einlassen möchten, könnte es jedoch ansprechender sein.
Ein großes Problem stellt die Charakterentwicklung dar. Die Protagonistin Ava schwankt zwischen starker Kämpferin und naivem Mädchen, was sie wenig greifbar macht. Auch die männlichen Figuren, Cilian und Roran, bleiben widersprüchlich, sodass ihre Motive oft unklar bleiben. Besonders frustrierend ist, dass der anfangs vielversprechende Fantasy-Plot zugunsten einer langatmigen Dreiecksbeziehung in den Hintergrund rückt. Statt einer epischen Auseinandersetzung zwischen den Königreichen dominieren Ava’s Gefühlschaos und ihre Unentschlossenheit die Handlung.
Das Tempo des Buches ist unausgewogen – nach einem starken Auftakt folgt ein zäher Mittelteil, während erst gegen Ende wieder Spannung aufkommt. Leider bleiben viele Fantasy-Elemente und politische Konflikte oberflächlich oder unklar, sodass der Cliffhanger am Schluss eher enttäuscht als fesselt.
Fazit:
„Ein Königreich der Zerstörung“ hat durchaus Potenzial, scheitert jedoch an seiner unausgereiften Charakterzeichnung und der unausgewogenen Erzählweise. Wer sich auf eine tiefgehende Fantasy-Geschichte freut, wird womöglich enttäuscht. Für jüngere Leser, die sich eher auf eine emotionsgeladene Dreiecksgeschichte einlassen möchten, könnte es jedoch ansprechender sein.