Zuerst zum Cover:
Im Vordergrund steht die Frau. Das ist für die damalige Zeit ungewöhnlich. Die Dame steht selbstbewusst und hübsch aufgemacht im Sommerkleidchen mit ihrem Vertreterkoffer und blickt zurück. Auf ihr altes Leben? Oder auf ihre kleine, blaue Knutschkugel? Man weiß es nicht.
Die Farben sind den 50er Jahren entsprechend in blau, altweiß und rot gehalten.
Das Cover macht Lust auf mehr.
Im Buch geht es um eine typische Familie in den 50er Jahren.
Anne lebt mit ihrem Mann und den gemeinsamen Zwillingen zusammen. Ihr Mann leitet ein kleines, eher mau laufendes Möbelhaus und wird als Kriegsrückkehrer regelmäßig von Alpträumen und damit verbundener schlechten Laune geplagt.
Anne, eher still, hat als Hausfrau und Mutter der lebhaften Zwillinge alle Hände voll zu tun. Sie wird aber von ihrer Schwiegermutter, einer für die damalige Zeit sehr fortschrittlichen Frau, ermuntert, sich als Avon-Schönheitsberaterin zu versuchen.
Ihr Mann ist überhaupt nicht begeistert, lässt sie aber gewähren. Seiner Hoffnung nach, scheitert sie und wird dann keinen weiteren Versuch mehr starten sondern sich wieder in ihre Rolle fügen.
Der Schreibstil ist leicht und beschwingt, hier und da etwas drüber, aber im großen Ganzen ganz angenehm.
Leider bleibt man bei der Unterdrückung der Frau und der Rolle der Frauen in dieser Zeit recht an der Oberfläche.
Aber sei es drum, für einen grauen Nachmittag ist das Buch soweit okay.
Im Vordergrund steht die Frau. Das ist für die damalige Zeit ungewöhnlich. Die Dame steht selbstbewusst und hübsch aufgemacht im Sommerkleidchen mit ihrem Vertreterkoffer und blickt zurück. Auf ihr altes Leben? Oder auf ihre kleine, blaue Knutschkugel? Man weiß es nicht.
Die Farben sind den 50er Jahren entsprechend in blau, altweiß und rot gehalten.
Das Cover macht Lust auf mehr.
Im Buch geht es um eine typische Familie in den 50er Jahren.
Anne lebt mit ihrem Mann und den gemeinsamen Zwillingen zusammen. Ihr Mann leitet ein kleines, eher mau laufendes Möbelhaus und wird als Kriegsrückkehrer regelmäßig von Alpträumen und damit verbundener schlechten Laune geplagt.
Anne, eher still, hat als Hausfrau und Mutter der lebhaften Zwillinge alle Hände voll zu tun. Sie wird aber von ihrer Schwiegermutter, einer für die damalige Zeit sehr fortschrittlichen Frau, ermuntert, sich als Avon-Schönheitsberaterin zu versuchen.
Ihr Mann ist überhaupt nicht begeistert, lässt sie aber gewähren. Seiner Hoffnung nach, scheitert sie und wird dann keinen weiteren Versuch mehr starten sondern sich wieder in ihre Rolle fügen.
Der Schreibstil ist leicht und beschwingt, hier und da etwas drüber, aber im großen Ganzen ganz angenehm.
Leider bleibt man bei der Unterdrückung der Frau und der Rolle der Frauen in dieser Zeit recht an der Oberfläche.
Aber sei es drum, für einen grauen Nachmittag ist das Buch soweit okay.