Ein Laden, der Glück verkauft

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panthera Avatar

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In Rückblenden erzählt Teddi, wie es dazu kam, dass sie Möbel restaurierte und wie schwer es war, sich gegen ihre Mutter durchzusetzen, diese Beruf auch auszuüben.

Interessant und in schönen Worten wird die Lebensgeschichte von Teddi erzählt. Die Beziehung zur Mutter ist schwierig und es gibt viele unausgesprochene Dinge zwischen den beiden. Außerdem schwebt über allem noch das ungewissene Schicksal von Teddis Bruder. Es bahnt sich in der Leseprobe schon an, dass Teddi für ihren Lebenstraum kämpfen musste und sie darunter leidet, dass ihre Mutter ihren Beruf nicht ernst nimmt, sondern darin nur sieht, dass Teddi in Müll wühlt und nach Dingen sucht, die sich noch verkaufen lassen. Die Mutter erkennt nicht, wie zurfrieden ihre Tochter Teddi ist.

Ein bisher wunderschön geschriebene Lebensgeschichte, die den Leser bei Laune hält und neugierig auf den Fortgang der Geschichte macht.
Das im Buch erwähnte Kartenspiel Euchre war mir nicht bekannt, habe ich in Wikipedia nachgelesen. Wäre zum Beispiel auch nennt gewesen, so etwas im Anhang im Buch zu erklären.

Das Bild auf dem Cover gefällt mir nicht so gut, hätte mir zum Beispiel ein Bild von einem restaurierten altem Möbelstück (den alten Nachtkasten oder Stuhl) gewünscht, welches dann auch zur Geschichte gepasst hätte. Bild zeigt zwar einen alten Seiher aber zusamme mit den Rosen sieht das ganze eher nach einer Liebensgeschichte aus.