In medias res...

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nordlicht Avatar

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Rachel lebt mit ihren Töchtern Claire und Sue in einer bunt zusammengewürfelten und ziemlich heruntergekommenen Wohnwagenkolonie an Irlands Atlantikküste. Sie ist auf der Flucht vor ihrem Ex-Ehemann, dem reichen Unternehmer Richard Coulter. Dieser ist inzwischen wieder verheiratet, seine neue Frau ist schwanger und Richard will um jeden Preis seine beiden Töchter aus erster Ehe wiederhaben. Statt sich an die Polizei zu wenden, hat er private Ermittler auf Rachel angesetzt. Als sie sie aufspüren, gelingt ihr durch die Hilfe der Nachbarn aus den anderen Wohnwagen in letzter Sekunde eine dramatische Flucht. Nun setzt Richard Killian, einen Meister im Aufspüren von Vermissten, bzw. Flüchtigen, auf Rachel an. Warum geht Richard nicht den normalen "Dienstweg", warum ist er bereit, Killian eine halbe Million Euro für die Rückführung seiner Kinder zu bezahlen?

Diese Leseprobe springt mitten ins Geschehen und ist buchstäblich von der ersten Seite an spannend. Zunächst fragt man sich, ob Rachel eine verantwortungsbewusste Mutter ist, schließlich hat sie ihre schulpflichtige Tochter Claire aus der Schule genommen und sie ist auch Alkohol und Drogen nicht abgeneigt. Dann ergibt sich aber der Verdacht, dass Richard nicht so harmlos ist, wie man denken könnte.

"Ein letzter Job" verspricht spannende Unterhaltung.