Irischer Thriller

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alasca Avatar

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Ein bisschen zwiespältig bin ich schon bei dieser Leseprobe - die Sprache ist mir manchmal ein bisschen zu gewollt - sternenvoll; eisenschwere Augenbrauen; ob´s an der Übersetzung liegt? - aber die Story lässt sich ganz gut an, und mit den Charakteren konnte ich etwas anfangen.

Schützt die labile, drogensüchtige Rachel ihre Kinder vor deren Vater, oder müssen sie eher vor ihr geschützt werden? Warum bietet der Vater eine halbe Million Pfund für die Suche, und vor allem: Warum wendet er sich nicht an die Polizei? Die dramatische Eingangsszene lässt ahnen, dass es hier keine eindeutige Sichtweise geben kann. Dazu kommen die Andeutungen über Killian (und seine Qualifikationen), der sich von der hohen Fangprämie verführen lässt, diesen "letzten Job" anzunehmen. Und Irland als Schauplatz für einen Thriller wäre mir zumindest neu.

Was mich hinreichend neugierig macht, um wissen zu wollen, wie es weiter geht.