Ankommen -ohne Wetteränderung

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Killian ein Krimineller will noch einen letzten Job machen –seine Schulden loswerden und dann zurück an die Uni –ein neues Leben beginnen.

Man darf bei seinem vorletzten Job zugucken und merkt er ist kein seelenloser Killer, er versucht die Dinge unblutig zu erledigen. Nun der letzte Job – eine Frau mit zwei Kindern aufspüren dem Ex-Mann abliefern und sorgenlos weiterleben. Aber es kommt anders.

Der Exmann schickt ihm einen Killer hinterher, Killian muss nun schneller sein und er merkt, dass es mehr ist als nur eine Familienzusammenführung zum Wohle der Kinder. Er merkt, dass er zu alt für seinen letzten Job ist. Er muss sich entscheiden und schlägt sich auf die Seite der Frau. Aber kann er sie retten?

Adrian McKinty führt uns in die Tinker-Welt – ich hatte vorher keine Ahnung, dass es die diese gibt – es gibt auch Ausflüge in die blutigen 70er Irlands.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, des sympathische Kriminelle mit dem ungewöhnlichen Hintergrund und Werdegang, seine Entscheidungen.

Es gibt die typischen kurz angebundenen Kriminellen-Dialoge, knappe Sätze und doch auch schwelgerische Passagen und ein bisschen Tinkerphilosphie.

Der deutsche Titel hat seinen Bezug zum Geschehen, aber der Originaltitel ist bedeutungsschwerer und würde dem Titel mehr Tiefe geben.

Ich werde mich mit den vorherige Bücher von Adrian McKinty befassen und mich auf sein nächstes freuen.