Ein letzter Job

Rachel lebt mit ihren Töchtern in einem Wohnwagen auf der Flucht vor ihrem Ex-Mann, einem einflußreichen Besitzer einer Fluglinie. Dieser setzt alles und jeden daran, sie zu finden. Doch geht es ihm wirklich um die Kinder, die Rachel ihm vorenthält, oder steckt noch etwas anderes dahinter? Auch Killian wird dieser Job angeboten. Killian findet für Geld jeden, der nicht gefunden werden will. Für diesen Job wird ihm ein "Gehalt" von einer halben Millionen Pfund angeboten und er nimmt diesen Job an. Aber auch Killian wird verfolgt von einem russischen Killer. Was wird hier für ein Spiel gespielt? Letztendlich muß er sich entscheiden, auf wessen Seite er steht.

Als ich die LP gelesen habe, war ich Feuer und Flamme, doch je weiter ich mich in dieses Buch vertieft habe, desto kleiner wurde diese Flamme.Der Schreibstil ist einigermaßen okay, obwohl bereits der Prolog gespickt ist mit Fremdwörtern. Der Einstieg in die Story verläuft zunächst rasant, flacht aber immer mehr ab. Dem Roman fehlt es an wirklicher Spannung. Wer gerne viel über Island erfahren möchte und über die Leute die dort leben, der sollte diesen Roman lesen. Der Autor hält sich damit viel zu lange auf und nimmt Platz weg für die Geschichte.

Ich hatte mir von diesem Krimi mehr versprochen. Sorry. Von meiner Seite aus nicht weiter zu empfehlen.

 

Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag.