Ein zu langer Job

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miss_yuna705 Avatar

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Klappentext:

"Es ist der Job seines Lebens. Für eine halbe Million Pfund soll Killian die Ex-Frau eines einflussreichen Unternhemers aufspüren. Ein Kinderspiel für ihn - normalerweise. Aber Rachel ist schwerer zu fassen als er dachte. Eine atemlose Jagd quer durch Irland beginnt. Als dann ein russischer Killer ins Spiel kommt, wird Killian klar, dass es um mehr geht als eine Familienangelegenheit. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht."

Meine Meinung:

Eins vorneweg - ich hätte das Buch frustriert zur Seite gelegt, wäre es nicht ein Rezensionsexemplar gewesen. Da habe ich den Anspruch, ein Buch zu Ende zu lesen, komme was wolle. Nunja. Viel kam nicht. Eigentlich sagt der Klappentext alles, was im Buch passiert. Und bis es passiert muss man lange durchhalten. Ich zitiere mal Seite 121 (!!) "Und damit nahm die Geschichte ihren Lauf." Wie bitte? Was ist das für ein Satz?! Für einen Krimi völlig unpassend meiner bescheidenen Meinung nach! Und dann auf Seite 121! Wenn ich davor gefrustet war, war ich zu diesem Zeitpunkt einfach nur noch genervt. Natürlich hatte mir die Leseprobe gefallen, aber danach konnte ich mit den Figuren der Handlung einfach nicht warm werden. Es hat bis zu Ende des Buches gedauert, bis die Figuren etwas Tiefe für mich hatten und dann endet das Buch. Einfach so. Vielleicht wollte der Autor noch Luft für eine Fortsetzung lassen, wer weiß?! Zusammengefasst kann man sagen, das die letzen 150 Seiten des Buches nicht schlecht waren, aber das entschädigt keinenfalls für den langatmigen Anfang. Schade...Ich hatte mir mehr erhofft.