Rasante Jagd in Irland

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irismaria Avatar

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Das Cover macht mich auf die Story aufmerksam, es ist in dunklen Farben gehalten, geheimnisvoll und nur der gelbe Himmel ist wie ein Hoffnungsstreif, dass die Geschichte nicht im Grab endet. Der Thriller spielt in Irland, ein Land, das ich sehr mag, was mich zusätzlich animiert hat, die Geschichte zu lesen.

Es geht um Rachel, die mit ihren zwei Töchtern vor ihrem Ex-Mann Richard, einem Großindustriellen flüchtet. Aber ihr Mann hat schon einen Jäger auf sie angesetzt um Rachel und die Kinder zu finden und zu Richard zurück zu bringen, noch dazu ist ein russisches Killerkommando hinter ihr her.

Rachel lebt mit den Mädchen in einem tristen Wohnwagenpark. Zu Beginn der Story will sie sich erschießen, macht es dann aber doch nicht. Sie merkt, dass die Verfolger sie gefunden haben und muss schleunigst fliehen, zusammen mit ihren zwei Töchtern. Dann geht es um Killian, der Rachel in Richards Auftrag finden soll, er ist ein Tinker, mit 40 fühlt er sich zu alt als Söldner, will sich eigentlich an der Uni einschreiben, aber das viele Geld lockt ihn...

 Die Geschichte beginnt rasant, man fiebert mit Rachel mit, ob ihr die Flucht gelingen wird. Lange ist nicht klar, warum wer wen jagt – dann kommt noch ein russischer Killer hinzu, der Rachel und Killian verfolgt. "Ein letzter Job" war durchweg gut lesbar, mit viel Action und irischem Lokalkolorit. Letztlich ist aber der Funke bei mir nicht übergesprungen, dass ich das Buch als "sehr spannend" bezeichnen würde und nicht mehr aus der Hand legen konnte. Vielleicht, weil die Personen mir alle nicht besonders sympathisch waren und irgendwie auch farblos wirkten? Schade auch, dass der Klappentext einen Großteil der Story vorwegnimmt.