Bewegende Reise in die Nazi Zeit

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Ein Licht der Hoffnung von Marion Kummerow
Der fulminante Einstieg hat mich so weit gebracht, mein erstes e-book zu lesen. Wird jedoch nicht zur Gewohnheit werden.
Das Cover hat mir gut gefallen, der Klappentext auch vollends überzeugt.
Berlin 1941 – die Jüdin Margarete überlebt einen Bombenangriff im Haus der SS-Familie Huber, wo sie als Hausmädchen „verbraucht“ wird.
Sie nimmt die Identität der Tochter des Hauses – Annegret - an, die bei dem Bombenangriff ebenfalls umgekommen ist, und flieht nach einiger Zeit nach Frankreich. Dort wird sie unglücklicherweise vom Sohn der Hubers – ebenfalls bei der SS – entdeckt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich schnell lesen, eigentlich mochte ich es gar nicht mehr weglegen. Die Figuren finde ich sehr authentisch, besonders Margarete und Wilhelm.
Natürlich ist das nur Fiktion, wie es in Wahrheit war, können wir nur erahnen.
Klare Leseempfehlung, fünf Sterne und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.