Das Cover des Romans von Marion Kummerow "Ein Licht der Hoffnung" machte mich sehr neugierig auf die Geschichte. Sie spielt in Deutschland und Frankreich während des 2. Weltkriegs. Zunächst beschreibt sie in zwei verschiedenen Strängen das Überleben des jüdischen Dienstmädchens Margarete in der Bombennacht in Berlin und das Leben der beiden Huber Brüder Wilhelm und Reiner, beides eingefleischte Nazis. Margarete entscheidet ganz spontan, die Identität der Annegret Huber anzunehmen, um nicht als überlebende Jüdin in den Tod getrieben zu werden. Die beiden Brüder suchen mehr oder weniger intensiv nach ihrer Schwester Annegret, die aber in der Bombennacht zusammen mit ihren Eltern umgekommen ist, aber in der Gestalt der Margarete weiterlebt. Sie flieht über Leipzig nach Frankreich bleibt aber auch dort in großer Gefahr. Als sie in Paris auf Wilhelm Huber trifft, scheint ihre Hoffnung auf ein Überleben erneut zu schwinden.
Der Roman, der in vielen Aspekten durchaus der Geschichte entspricht, in einem sehr gut lesbaren Schreibstil geschrieben ist, liest sich wie ein Krimi und hat mich sehr begeistert. Ich bin gespannt auf den weiteren Weg der Margarete.
Der Roman, der in vielen Aspekten durchaus der Geschichte entspricht, in einem sehr gut lesbaren Schreibstil geschrieben ist, liest sich wie ein Krimi und hat mich sehr begeistert. Ich bin gespannt auf den weiteren Weg der Margarete.