Die Autorin Marion Kummerov weiß wie sie den LeserIn in Ihren Bann zieht. Allein schon der Ausganspunkt der Geschichte, ein Bombenangriff auf das Haus eines SS-Offiziers, aus welchem nur das jüdische Dienstmädchen lebend entkommt, lässt die Spannungskurve in die Höhe schnellen. Margarete nutzt die Gelegenheit und nimmt den Ausweis von Annegret Huber, der Tochter des SS-Offiziers, an sich bevor sie aus den Trümmern tritt. Von diesem Augenblick an sind die Nerven der LeserInnen zum Zerreißen gespannt, denn man fragt sich, wie lange wird sie mit der falschen Identität durchkommen.
Neben Margarete spielt auch Wilhelm Huber, Sohn des getöteten SS-Offiziers, eine Hauptrolle. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Es ist selbstverständlich unausweichlich, dass Margarete und Wilhelm aufeinander treffen.
Marion Kummerov ist ein wirklich gutes Buch gelungen, welches zwei authentische Protagonisten beschreibt. Sie schafft es, dass nicht nur Margarete sympathisch erschein, sondern auch Wilhelm, der dem Nazi-Regime angehört seine guten Eigenschaften vermitteln kann. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, auch nicht in dieser, von der Autorin gut beschriebenen, Kriegszeit.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und da die Geschichte in einem Fort an Fahrt aufnimmt mag man das Buch wirklich nicht aus der Hand legen.
Neben Margarete spielt auch Wilhelm Huber, Sohn des getöteten SS-Offiziers, eine Hauptrolle. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Es ist selbstverständlich unausweichlich, dass Margarete und Wilhelm aufeinander treffen.
Marion Kummerov ist ein wirklich gutes Buch gelungen, welches zwei authentische Protagonisten beschreibt. Sie schafft es, dass nicht nur Margarete sympathisch erschein, sondern auch Wilhelm, der dem Nazi-Regime angehört seine guten Eigenschaften vermitteln kann. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, auch nicht in dieser, von der Autorin gut beschriebenen, Kriegszeit.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und da die Geschichte in einem Fort an Fahrt aufnimmt mag man das Buch wirklich nicht aus der Hand legen.