Nicht so mein‘s

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majutschka Avatar

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Die Beschreibung des Buches hörte euch für mich sehr interessant an. Auch das schöne Cover hat mich sehr angesprochen. Die Geschichte startet sehr dramatisch mit dem Einsturz des Hauses nach einem Bombenangriff. Das Dienstmädchen, Margarete, ist die einzige überlegende - und Jüdin. Ihre Dienstherren, allesamt keine netten Menschen, sterben bei diesem Unglück. Margarete nutzt die Chance und gibt dich von da an als Tochter des Hauses, Annegret, aus. Sie sieht das als Chance zu überleben. Was dann kommt ist, meiner Meinung nach, nicht immer nachvollziehbar, weil teilweise recht oberflächlich beschrieben. Auch konnte ich mich mit den Charakteren (z.b. der Tante) gar nicht anfreunden. Alles in allem hätte die Story echt potential gehabt. Der Schreibstil war einfach zu lesen, da war ich mit dem Buch schnell durch. Ich habe fertig gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es letztendlich ausgeht.