Packendes Buch mit viel geschichtlichen Details

Mal wieder ein packendes Buch über die Kriegs- Zeit, das verdeutlicht, wie eine einzige Denkweise so viel Leben zerstören kann. Es geht um Margarete Rosenbaum, sie ist Jüdin und kämpft um ihr Überleben während des Kriegs - es fliegen die Bomben über Berlin - ihr bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Identität - nämlich eines verstorbenen Mädchens aus dem Hause Huber anzunehmen, um sich selbst zu schützen, wird sie von nun ihre eigene Identität verschweigen... Margarete steht für viele Schicksale, die es damals so gegeben hat. Auf der anderen Seite geht es im Wilhelm, er ist Offizier der SS und kann sich mit jener Denkweise identifizieren, ohne jemals etwas zu hinterfragen. Wilhelm ist der Bruder der Verstorbenen, er aber zu aller erst nicht weiß, dass sie ihr Leben in einer Bombennacht verlor.... und somit macht er sich auf die Suche ... und so kommt es unweigerlich zu einer Begegnung zwischen Margarete und ihm, die darauf hofft, nicht verraten zu werden... Spannend geschrieben.