Schicksal einer Jüdin

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renates Avatar

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Inhalt: Die Jüdin Margarete Rosenbaum arbeitet bei der Familie eines hohen SS Offiziers und steht vor der Deportation. Als Huber, seine Gattin und die Tochter bei einem Bombenangriff 1941 ums Leben kommen, nützt sie die Chance und nimmt die Identität der Tochter an. Um nicht von den Söhne entlarvt zu werden, flüchtet sie nach Leipzig, dann notgedrungen nach Paris

Dort begegnet sie Wilhelm, dem jüngeren Sohn, der - obwohl bei der SS- sie nicht auffliegen lässt. Anfangs ist das Erbe der Hauptgrund, bald wird es komplizierter.

Cover: ich finde es unpassend und für mich impliziert es eine andere Geschichte.

Sprache; der Roman ist vom dramatischen Beginn an spannendundflüssigzulesen. Der Fokusliegt auf den beidenHauptfiguren die Nebenpersonen bleiben blass und eindimensional. Trotzdem erhält man aufwühlende Informationen über das Leben und Schicksal der Juden un und die Resistance. Ich habe mit Margarete mitgezittert und war oft sehr tief erschüttert .einigen

Das Ende fand ich zu schnulzenhaft. Bei einigen Stellen hätte ich ich mir weniger eindimensional Charaktere gewünscht.

Insgesamt jedoch erschütternd und berührend