Spannende Liebesgeschichte

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hildegard Avatar

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Das Buchcover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Die Geschichte spielt im 2. Weltkrieg. Margarete, ein jüdisches Dienstmädchen, ergreift nach einem Bombenangriff auf die Villa ihrer Herrschaft, bei dem die Eltern und die Tochter des Hauses ums Leben kommen, die Chance, eine arische Identität anzunehmen. Doch es ist gar nicht so einfach, in die Haut einer Anderen zu schlüpfen, noch dazu, wenn man diejenige verachtet hat und selbst wenig Selbstbewusstsein besitzt. Und wenn es noch Brüder bei der SS gibt, die einen identifizieren können und ein Netzwerk von dienstlichen und privaten Verbindungen bis in die höchsten Ebenen existiert.
Das Buch liest sich sehr kurzweilig und schnell. Es gibt viele unvorhergesehene Wendungen. Eine Mischung aus geschichtlichen Ereignissen, einer Liebesgeschichte und vielen fiktiven Zutaten. Nicht immer ganz glaubwürdig aber spannend.