Irgendwie doch sympathischer Kauz

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„Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backmann handelt vom erzwungenen Rentner Ove, der in jüngster Zeit sowohl seine Frau als auch seinen Job verloren hat. Daraufhin flüchtet er sich in seine alltägliche Routine, scheint aber mit seinem Leben insgesamt doch eher abgeschlossen zu haben. Als nebenan eine neue Familie einzieht wirbelt das sein Leben doch noch einmal durcheinander. Der Schreibstil des Autors ist amüsant und fesselnd. Vom ersten Augenblick an ist man bei Ove und erfährt seine Weltsicht. Und obwohl Ove durchaus kein Ausbund an Fröhlichkeit, Höflichkeit und Sympathie ist, muss man ihn auf seine Art doch mögen. Das macht Lust auf mehr.