Penibler Rentner trifft allein auf die moderne Gesellschaft
Ove ist 59 Jahre alt, lebt in einer autofreien Reihenhaussiedlung und kommt nur schwer damit zurecht, dass seine Frau vor sechs Monaten gestorben ist. Ohne Wecker steht er jeden Morgen kurz vor 6 Uhr auf und dreht seine Kontrollrunde durch die Siedlung. Dabei prüft er täglich, ob auch wirklich jede kleine Regel eingehalten wurde. Denn ein einzelner Blechdeckel im Glascontainer bedeutet schon den ersten Schritt zur Anarchie. Regeln sind für Ove der Rahmen, der sein Leben zusammen hält.
Als sein Arbeitsplatz eines Tages einem Stellenabbau zum Opfer fällt, sieht er sich damit konfrontiert, keinen Nutzen mehr zu haben. Doch dann lernt er seine neuen Nachbarn kennen, einen "blonden Volltrottel" und eine schwangere Ausländerin, sowie deren kleine Töchter. Der Grund des Aufeinandertreffens ist aber für Ove wenig erfreulich: Der blonde Volltrottel versucht, einen Hänger rückwärts einzuparken, schrammt dabei an Oves Hauswand entlang, fährt den Briefkasten um und am aller schlimmsten: das ganze auch noch trotzt Autoverbot!
Trotz all dem Streit, kann man erahnen, dass Ove und die neuen Nachbarn noch eine intensive Beziehung erfahren werden. Sie werden Oves sensible Seite kennen lernen, die man als Leser an den Grabszenen mehr als deutlich sieht.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, da sie trotz oder gerade wegen des ungewöhnlichen Hauptcharakters eine tolle Mischung aus Humor und Tiefgang wiedergibt. Die Handlung ist kein bisschen langwierig, sondern knapp und spannend geschrieben. Man ist immer neugierig, wie es weitergeht. Alles in allem 5 Sterne oder eine 1-.
Als sein Arbeitsplatz eines Tages einem Stellenabbau zum Opfer fällt, sieht er sich damit konfrontiert, keinen Nutzen mehr zu haben. Doch dann lernt er seine neuen Nachbarn kennen, einen "blonden Volltrottel" und eine schwangere Ausländerin, sowie deren kleine Töchter. Der Grund des Aufeinandertreffens ist aber für Ove wenig erfreulich: Der blonde Volltrottel versucht, einen Hänger rückwärts einzuparken, schrammt dabei an Oves Hauswand entlang, fährt den Briefkasten um und am aller schlimmsten: das ganze auch noch trotzt Autoverbot!
Trotz all dem Streit, kann man erahnen, dass Ove und die neuen Nachbarn noch eine intensive Beziehung erfahren werden. Sie werden Oves sensible Seite kennen lernen, die man als Leser an den Grabszenen mehr als deutlich sieht.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, da sie trotz oder gerade wegen des ungewöhnlichen Hauptcharakters eine tolle Mischung aus Humor und Tiefgang wiedergibt. Die Handlung ist kein bisschen langwierig, sondern knapp und spannend geschrieben. Man ist immer neugierig, wie es weitergeht. Alles in allem 5 Sterne oder eine 1-.